Erfahrungsberichte

Katharina schreibt:
Wir hatten Ute bei beiden Kindern als Hebamme zur Nachsorge. Wir waren jederzeit sehr zufrieden und glücklich sie an unserer Seite zu wissen. Ute ist kompetent, gewissenhaft und hat uns Sicherheit gegeben mit der neuen und zum Teil doch sehr verunsichernden Situation, gerade um und nach der ersten Geburt, umzugehen. Wir konnten Ute alles fragen, zusammen mit uns hat sie in schwierigen Momenten Lösungen gesucht, sie hat sich auf die Bedürfnisse unserer Familie eingelassen. Bei unserer ersten Tochter hat es mit dem Stillen anfangs nicht gut geklappt, Ute hat uns immer wieder ermutigt und Tipps gegeben, bis es funktionierte.
Befunde und Untersuchungsergebnisse hat sie immer gut erklärt, wir hatten das Gefühl, richtig gut Bescheid zu wissen!
Es hat außerdem Spaß gemacht, Ute als Hebamme zu haben, sie hat viel Humor. In der zweiten Schwangerschaft hat sie unsere erste Tochter sehr mit einbezogen, hat mit ihr zusammen den Bauch abgetastet und Herztöne gehört. Unsere Tochter war begeistert. Und wir auch, wir können Ute unbedingt weiter empfehlen!

Denise schreibt:
Ich habe nun das zweite Mal die Vor- und Nachsorge bei einer Hebamme gemacht. Gerade beim zweiten Kind, mit einem Kleinkind zu Hause und einer Teilzeitanstellung war diesmal die Zeitersparnis durch den Hausbesuch der Hebamme enorm wertvoll. Ewige Wartezeiten im Wartezimmer einer Arztpraxis blieben mir so erspart. Natürlich war mir auch die viel persönlichere Betreuung sehr wichtig. Medizinische Abkürzungen bekommt man erläutert und muss nicht eine Suchmaschine betätigen.
Die Betreuung nach der Geburt habe ich auch beim zweiten Kind wieder in Anspruch genommen. Auch wenn man viele Dinge noch kennt, kommen doch immer wieder Fragen auf und der regelmäßige Besuch durch die Hebamme hat mir für die ersten Wochen die Sicherheit gegeben, alles richtig zu machen!

Majas erstes Bad

Birgit schreibt:
Noch während der „unsicheren“ ersten zwölf Schwangerschaftswochen eine Beleghebamme suchen – das war mir einfach zu früh! Als das Thema Geburt für mich realer wurde, war es für diese Option natürlich zu spät: Jene raren Hebammen, die auch zur Entbindung mit ins Krankenhaus kommen, waren längst „ausgebucht“. Trotzdem wollte ich gerne eine Hebamme, die uns nicht erst nach der Geburt, sondern auch schon davor betreut – allein schon deshalb, damit ich die Frau, die mich in der sehr privaten Wochenbett-Zeit begleiten würde, bereits während der Vorsorge kennen lernen konnte.
Nach einem „Fehlversuch“ mit einer Hebamme in meinem Viertel – beim zweiten Termin merkte ich, dass wir menschlich einfach nicht zusammen passten – fand ich Ute Klotten und bin sehr glücklich über diese Entwicklung. Nicht nur übernahm sie fortan jeden zweiten Vorsorgetermin, sie brachte zu unseren Treffen auch mehr Zeit mit als man es aus der Frauenarztpraxis gewöhnt ist. Besonderes Gewicht bekam Utes einfühlsame Betreuung, als meine Frauenärztin mir sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin sorgenvoll mitteilte: Das Baby ist schon viel zu weit nach unten gerutscht! Deshalb solle ich mich jetzt nicht nur extrem schonen, sondern auch häufiger als üblich zu Ultraschall und CTG in die Praxis kommen. In dieser Situation war Utes „zweite Meinung“ sehr wertvoll, ebenso wie die beruhigende Wirkung ihrer weit gelasseneren Bewertung der Situation. Unter anderem überzeugte sie mich davon, dass die zusätzlichen Ultraschall-Untersuchungen den Muttermund nicht mehr verkürzen und auch sonst nicht helfen würden – wenn überhaupt, würden sie mein Kind und mich nur zusätzlich stressen. Also verzichtete ich darauf. Unsere Tochter kam dann letztlich gerade mal eine Woche früher als errechnet zur Welt, gesund und sehr munter.
Weil wir Ute vertrauten, fiel es meinem Mann und mir leicht, ihrem Vorschlag zu folgen und ambulant zu entbinden, das Krankenhaus also gleich im Anschluss an die Geburt wieder zu verlassen. Es war dort an dem Tag ohnehin kein Familienzimmer mehr frei, in dem wir „allein zu dritt“ hätten übernachten können. So war Zuhause gewiss der schönste Ort für die kleine Familie, die wir jetzt waren. Ohne Ute allerdings hätten wir uns das nie getraut! Sie war kurz nach unserer Heimkehr schon zur Stelle und kam dann jeden Tag: mit Babywaage, Stilltipps und jeder Menge emotionalem Zuspruch, den ich in dieser absoluten Extremsituation – nur so kann man die erste Zeit mit Kind nennen – dringend nötig hatte.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass es sicher schön gewesen wäre, Ute auch bei der Geburt dabei zu haben. Aber auch so ist sie „unsere“ Hebamme geworden und geblieben – einfach, weil uns kein Arzt und keine der Hebammen im Krankenhaus näher waren in der sehr besonderen Zeit vor und nach der Geburt unserer Tochter. Danke, Ute!